Energetische Heilmethoden
für Tiere
Reiki, Tierkommunikation, Schamanismus
Tierkommunikation
Was ist Tierkommunikation?
Tierkommunikation ist eine intuitive und telepathische Kommunikation.
Sie ist von Zeit und Raum unabhängig, es ist die universelle Sprache aller Wesen. Es ist auch eine schamanische Methode, da man in Bereiche jenseits der bekannten Realität reist.
Bei der Tierkommunikation ist die Genauigkeit sehr wichtig. Woher können Sie wissen, dass die Informationen richtig sind? Durch Bestätigung durch die Besitzer oder durch danach erfolgte Verhaltensänderungen der Tiere. Da heißt es üben und nochmals üben. Kein Tierkommunikator behauptet, immer alles richtig zu erfahren. So ist es z.B. schwierig bei entlaufenen Tieren, da sich die Situation immer wieder ändert und die Tiere verstört sind.
Zur Verdeutlichung, was Tierkommunikation bewirken kann, möchte ich Ihnen von drei misshandelten Pferden in Bayern erzählen. Die Besitzer der Pferde wandten sich an mich, weil ihre drei Pferde immer wieder unerklärliche Verletzungen am ganzen Körper hatten. Sie sandten mir per Email Fotos von den Tieren.
Ich kommunizierte mit den Dreien, und jedes Pferd beschrieb mir einen Mann, der sie schlug. Ich habe dann die Beschreibung des Mannes an die Besitzer weitergeleitet, und diese haben sich auf die Lauer gelegt und ihn auf frischer Tat ertappt, als er wieder eines der Pferde geschlagen hat. Er sah genauso aus, wie die Pferde ihn beschrieben hatten.
Manchmal geht es sogar so weit, dass Tiere ihre Wünsche während der Tierkommunikation formulieren und diese dann auch erfüllt werden. So habe ich einmal mit 2 Shetland-Hengsten (21 und 24 Jahre alt) eines Gnadenhofes kommuniziert, die nur noch in einem kleinen Paddock stehen durften, weil sie auf der Wiese immer ausgebrochen sind und der Gnadenhof sich keine bessere Umzäunung leisten konnte. Während des Gespräches sagte der schwarze Hengst, dass er sich sehr gut vorstellen kann, dass es andere Menschen gibt, die eine fest eingezäunte Wiese haben und die beiden gerne nehmen würden. Nun, er hatte Recht. Am nächsten Tag meldete sich eine Frau bei dem Tierschutzhof, die sich in die beiden Hengste verliebt hatte und eine fest eingezäunte Weide besaß und nahm sie mit. Hier gilt dann wohl das alte Hexengesetz: "Was ich rufe kommt."
Teilweise bringen die Tiere auch kleine Details ins Gespräch, die ich nicht wissen kann, um den Besitzern den Wahrheitsgehalt der Aussagen zu vermitteln. So hat mir einmal ein kürzlich verstorbener Retriever, nachdem er gesagt hatte, dass es ihm gut geht und er sich noch einmal für die schöne Zeit bedankt hatte, ein tellergroßes Herz aus Plastikrosen gezeigt. Als ich das den Besitzern schilderte, waren diese ganz erschüttert, denn dieses Herz hatten sie dem Hund auf das Grab gelegt.
Man kann bei erfahrenen Tierkommunikatoren von einer Trefferquote von etwa 80% ausgehen.
Tierkommunikation lernen
Jeder kann Tierkommunikation lernen. Vorzugsweise sollte man einen Basiskurs besuchen, da dort die verschiedenen Werkzeuge erlernt und praktisch angewandt werden.
Danach müssen Sie üben. Vorteilhaft ist auch, dass viele, die ein Seminar anbieten, auch danach noch Übungsabende für die Teilnehmer veranstalten.
Welche Fähigkeiten müssen Sie erlernen? Als Erstes müssen Sie Ihre Intuition entwickeln. Intuition hat jeder, sie muss nur freigesetzt werden. Wir benötigen eine übersinnliche Intuition. Wir benutzen unsere Sinne auf einer mentalen Ebene. Stellen Sie sich einen Apfel in Ihrer Hand vor. Welche Farbe hat er? Hat er einen Stiel oder keinen? Hat er ein Blatt? Dies ist das Sehen mit dem inneren geistigen Auge, das mentale Sehen. Das ist doch gar nicht so schwer, oder? Während der Ausbildung reisen Sie auf der mentalen Ebene in den Körper eines Tieres und betrachten es dabei mit ihrem inneren geistigen Auge.
Dann benötigen Sie noch Empathie, das ist die Fähigkeit, die Gefühle oder physischen Zustände eines Anderen zu fühlen.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie hellhören, hellschmecken oder hellriechen, aber das ist nicht unbedingt nötig. Das sind alles mediale Fähigkeiten. Jemand, der anderen auf dieser Ebene hilft, ist ein Medium.
Sie werden während eines Seminars lernen zu senden und zu empfangen. Das Wichtigste dabei ist immer Ihre feste Absicht, dass Sie verstanden werden oder verstehen wollen. Denn die Energie der Worte oder Gedanken folgt der Aufmerksamkeit. Probieren Sie es einfach einmal aus. Sprechen Sie in den nächsten Wochen mit Ihrem Tier in normaler Lautstärke mit der festen Absicht, dass es Sie versteht. Ihr Verhältnis zu dem Tier wird sich verändern.
Außerdem können Sie noch Botschaften denken, Bilder senden und Gefühle schicken.
Während eines Seminars werden Sie auch telepathische Übungen machen. Eine können Sie ja einmal zuhause ausprobieren. Bitten Sie einen anderen Menschen, sich Ihnen gegenüber hinzusetzen und mit geschlossenen Augen intensiv an eine Farbe zu denken. Versuchen Sie, auch mit geschlossenen Augen, diese Farbe zu erspüren und innerlich zu sehen. Wechseln Sie danach, d.h. nun versuchen Sie, eine Farbe zu senden.
Bilder zu senden, kann auch ganz praktisch sein. So war ich einmal spät abends in Essen unterwegs, als ein Pitbull zähnefletschend auf mich zugerast kam. Augenblicklich visualisierte ich mich als zwei Meter großer Bär und sendete dieses Bild. Der Hund bremste scharf, guckte mich noch einmal kurz an und machte auf dem Absatz kehrt.
Als Tierheilpraktiker ist es auch sehr praktisch, Gedanken senden zu können, da man ängstlichen Tieren sagen kann: "Ich tue Dir nichts. Ich will Dir nur helfen." Das vereinfacht die Arbeit ungemein, da man viel seltener mit Gegenwehr zu rechnen hat.
Versuchen Sie auch mal, Ihrem Tier ein Gefühl von tiefer Zuneigung zu schicken, und beobachten dann die Reaktion.
Sehr hilfreich, um die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln, ist es, schamanische Methoden zu erlernen. Ich selber lehre einige auch schon im Basisseminar Tierkommunikation, sonst ist es häufig Inhalt von Aufbau- oder fortgeschrittenen Seminaren. Einige Methoden finden Sie auch im Kapitel über Schamanismus in diesem Buch.
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